Drucken

Pfingstfahrt nach Polen

Über Pfingsten begaben sich 8 Schwimmerinnen und Schwimmer sowie 5 Betreuerinnen und Betreuer des SV 08 Werdohl in den polnischen Partnerkreis Ratibor.


  


Auf die Abfahrt am Freitagabend und die Ankunft am nächsten Morgen folgte ein kurzer Empfang durch den Leiter der hiesigen Sportschule in Ratibor. Die Unterbringung erfolgte direkt in einer Turnhalle im Hallenbadgebäude. Die Verpflegung wurde, wie bereits in den Jahren zuvor, von der Sportschule übernommen.

Als letzte Vorbereitung auf den Wettkampf am Sonntag stand am Abend eine Trainingseinheit an.

Insgesamt absolvierten die Schwimmerinnen und Schwimmer des SV 08 Werdohl 17 Einzelstarts sowie 2 Staffelstarts.

Erfolgreichste Schwimmerin war Jeanine Möglich (Jg. 2000). Sie erreichte über Ihre Paradestrecke 100 Meter Schmetterling einen 3. Platz in einer Zeit von 01:09,00. Ebenfalls erreichte Sie über die 100 Meter Freistil in einer Zeit von 01:04,68 den 2. Platz. Weiterhin verbesserte Sie ihren eigenen Vereinsrekord über die 100 Meter Brust auf 01:18,79.

Ebenfalls erfolgreich verlief der Wettkampftag für Marit Niggemann (Jg. 2002). Sie konnte über die 50 und 100 Meter Freistil (00:33,37 / 01:16,23) ihre persönliche Bestzeit unterbieten. Auch Svenja Gareis verbesserte Ihre persönliche Bestzeit über die 50 Meter Freistil in einer Zeit von 00:32,90.

Als Highlight des Wettkampftages standen zum Ende hin die 4x50 Meter Staffeln auf dem Programm. Die Männermannschaft um Daniel Heinze, Tobias Guder, Jan Gareis und Dominik Möglich sicherte sich in einer Zeit von 01:49,79 den 2. Platz und musste sich somit nur der    1. Mannschaft der Gastgeber geschlagen geben.

Die Frauenmannschaft um Svenja Gareis, Jeanine Möglich, Damla Ugurlu und Marit Niggemann verpasste den Sprung aufs Treppchen nur knapp. In einer Zeit von 02:04,62 wurde der 4. Platz erreicht.

Nach dem sportlichen Teil am Sonntag stand am Montag der Kulturelle an. Zusammen mit einer Auswahl an Schwimmern der Sportschule ging es nach Krakau. Unter dem heutigen Marktplatz von Krakau wurden Ausgrabungen durchgeführt und die gefundenen Siedlungsreste aus dem 13. – 18. Jahrhundert, unter anderem Gebäudereste, alte Straßen, Wasserleitungen und ein Friedhof, in einem Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Mit vielen Eindrücken wurde am Dienstag die Rückreise ins Sauerland angetreten. Für das Internationale Schwimmfest im September in Werdohl ist wieder ein Gegenbesuch geplant. 

Das Protokoll der Veranstaltung.