Eine Rallye in Kleingruppen für jedes Alter 

Wie gestalte ich die Jugendarbeit unter Corona-Bedingungen? Vor dieser großen Frage standen unsere Jugendwartinnen Sophie Wäscher und Alicia Bettermann in diesem Jahr. 

In den vergangenen Jahren standen Aktivitäten fernab des Schwimm- und Wettkampfbetriebes wie die Hollandfahrt, das Vereinsfest mit anschließender Übernachtung im Vereinsheim oder aber auch gemeinsame Ausflüge in die Trampolin- oder Boulderhalle fest auf dem Programm. Nachdem Anfang des Jahres zuerst die Holland- und Polenfahrt abgesagt wurde, fiel auch das Vereinsfest Corona bedingt ins Wasser. „Trotzdem wollten wir unseren Schwimmern bzw. den Familien zeigen, dass wir uns auch in Corona-Zeiten Gedanken machen und die Jugendarbeit nicht

ganz einstellen wollen“, so Jugendwartin Sophie Wäscher.  Herausgekommen ist eine Schnitzeljagd in Kleingruppen für Jung und Alt, die auch unter Corona Bedingungen stattfinden konnte. Teilnehmen durften alle Familien, die sich über ein Online-Formular zu der Schnitzeljagd angemeldet hatten. Am Vorabend bekamen die Familien Kartenmaterial, Aufgabenumschläge und Informationen über die Start-Uhrzeit vor die Haustür gelegt

Am Samstagmorgen starteten die einzelnen Gruppen dann im halbstündigen Intervall auf einem Waldrundweg, der im Vorhinein mit Pfeilen, Hinweisen und Material für die einzelnen Aufgaben vorbereitet wurde. 20 verschiedenste Aufgaben galt es zu bestreiten. Die Aufgaben bestanden beispielsweise darin, ein Selfie am Startpunkt, den Schlachtruf per Sprachnachricht oder eine kurzen Schwimmkurs per Trockenübung, initiiert durch die Teilnehmer per WhatsApp zu versenden. Als Belohnung gab es darauf einen Lösungsbuchstaben zugesendet. Andere Aufgaben waren zum Beispiel das Lösen von Zahlencodes, das Bestreiten eines Parcours oder die Suche nach Buchstaben, die auf dem Weg versteckt wurden. Alle Buchstaben ergaben am Ende einen Lösungssatz, den die Familien am Ende der Schnitzeljagd ebenfalls per WhatsApp an die Jugendwarte senden mussten. Dabei sollte der Lösungssatz „Wir sehen uns im Wasser!“ auch symbolisch allen die Hoffnung schenken, dass sich die Situation schnell legt und ein normaler Trainingsbetrieb wieder möglich sein wird.

Zur Belohnung erhielten alle Familien am Abend eine Präsenttüte, ausgestattet mit Handtüchern, Trinkflaschen, Handtüchern und Süßigkeiten vor die Haustür geliefert.

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